Mittwoch, März 21, 2007

Es muss nicht immer Malle sein...

Alles tummelt sich auf Malle. Nicht nur die Rentner, sondern auch unsere ganzen Radsportfreunde. Und wenn ich schon keinen Urlaub habe, dann schwelge ich eben in den Erinnerungen des letzten Andalusien-Urlaubs. Der/Die ein oder andere mag mir diesen Post nicht übel nehmen :-)
Wir standen vor 2 Jahren auch vor der Wahl, wohin soll der Frühjahrsausflug mit den Rädern gehen, nachdem kein langer Urlaub in Übersee hinter uns lag... Das erste und auch letzte Mal war ich im Frühjahr 98 in Alcudia/Mallorca - natürlich zum Radfahren. Ich war damals positiv von der abwechslungsreichen Landschaft Mallorcas überrascht.

Trotzdem wollten wir etwas Neues ausprobieren. Wir entschieden uns für Andalusien, auch der Sprache wegen. So konnte ich mal wieder meine Spanisch-Grundkenntnisse auffrischen, was anfangs gar nicht so einfach war.
Während uns vor 2 Jahren unsere Radtour von Malaga in den Osten Andalusien Richtung Granada führte und wir dabei die Sierra Nevada im Uhrzeigersinn umrundeten und durch die schöne Alpujarra radelten, entschieden wir uns letztes Jahr für den westlichen Teil.
Da gab es schließlich auch noch viel zu sehen. Abgesehen von dem leckeren Essen/Tapas und dem guten Wein - meist ein Tempranillo, kann man es sich in Südspanien schon ganz gut gehen lassen. Von der letztjährigen Tour durch den Westen Andalusiens werde ich berichten. (Beide Touren sind in der Karte eingezeichnet)


Da wir das kleine Abenteuer mögen, kam für uns nur eine Mehrtagestour im Rahmen einer Rundtour infrage. Dies mit absolutem Minimalgepäck in einer Art vergrößerter Satteltasche und einer Lenkertasche, um das Rennrad-Gefühl zu bewahren. An meinem Rad war nur eine leicht vergrößerte Satteltasche :-) Dafür hatte ich ja 3kg mehr Radgewicht, jawoll!


1. Tag
Jerez de la Frontera - Arcos de la Frontera
37km, 320hm
Unser Flughafen/Startort war Jerez de la Frontera. Wir hatten einen kleineren Flughafen gewählt, um die Oster-Prozessionen nicht wieder im vollen Umfang erleben zu dürfen/müssen. Malaga war doch etwas traumatisch vom Jahr davor in Erinnerung ;-)
Jerez begrüßte uns mit warmen Sonnenstrahlen. Auch wenn in dort der Sherry lockt, fuhren wir nach dem Räder zusammenschrauben noch nach

Arcos de la Frontera - eines der bekanntesten und schönsten "weißen Dörfer" mit grandioser Lage an einem steilen, schroffen Felsrücken.
Nach kurzer Stadtbesichtigung, Friseurbesuch und Abendessen beobachteten wir die Prozessionen vom Hotelbalkon aus...






2. Tag
Arcos - Grazalema - Zahara - Grazalema

90km, 2200hm
Die Tachodaten verraten es bereits - wir befinden uns in anspruchsvollem Gelände. Zunächst fahren wir auf breiter Straße mit viel Verkehr - wir hätten doch am See entlang fahren sollen. Wir kommen durch El Bosque - das Trainings-Lager-Domizil für die spanischen Rad-Teams. Im April ist hier natürlich keiner mehr...
Grazalema ist ein Bild von einem Dorf! Wir laden ab und begeben uns noch auf eine kurze Erkundungstour auf schmalen Nebenstraßen über einen Überraschungspass nach Zahara vorbei an Ziegen- und Schafherden. Hm(mm)!


3. Tag
Grazalema - Alcala
80km, 1200hm
Diese abwechslungsreiche Etappe führte uns zunächst durch den Grazalema-Nationalpark zum schönen Ort Benaocas und auf einsamer Strecke schlängelt sich die Straße weiter durch Korkeichenwälder.
Wir befinden uns auf einer Art Hochebene. Jedenfalls geht es dann lange und kurvig auf die Abfahrt mit Schlussanstieg nach Alcala.





4. Tag
Alcala - Vejer - Conil - Vejer
105km, 1200hm
Die gestrige Etappe war wohl zu kurz. Jedenfalls habe ich zu lange im Reiseführer gelesen und bemerkt, dass unsere Route einen der schönsten Orte auslässt: Vejer de la Frontera! Einen Zusatztag hatten wir in Reserve. Also auf nach Vejer! Auf einsamer Straße fuhren wir nach Benalup - ein aufstrebendes Dorf/Kleinstadt - wir entdecken sogar einen Golfplatz!
Danach fuhren wir lange durch Obst- und Olivenplantagen und wie es sich für ein anständiges "weißes Dorf" gehört, mussten wir einen 2 km langen Schlussanstieg nach Vejer hinauf.
Viel zu früh waren wir am Ziel und entschlossen uns einen Ausflug zum Meer nach Conil zu unternehmen.
Verlockend daran war, durch den Pinien-Nationalpark zu fahren, ein bisschen die romantische Altstadt von Conil zu erkunden und am Meer Fisch zu essen. :-)







5. Tag
Vejer - Tarifa
100km, 850hm
Weil es so schön war, fahren wir noch einmal durch den Pinien-Nationalpark. Heute ist es kühler und auf dem Weg nach Tarifa wollen wir einen Abstecher zur Düne von Bolonia machen.
Ein kleines Fischerdorf mit geschwungenem Strand und Riesen-Düne. Dort essen wir in einem der Fisch-Restaurants zum Mittag. Dann geht es mit Gegenwind direkt auf das Meer zu.
Von Weitem sehen wir bereits die Kites der Surfer in der Luft ohne das Meer auch nur gesehen zu haben. Wir sind neugierig und laufen zum Meer hinunter, trauen unseren Augen nicht -
eine einzige Surfer-Materialschlacht, was man als Radfahrer vielleicht mit dem Start-/Zielort einer RTF-Veranstaltung vergleichen kann. Wir schauen dem Treiben ein wenig zu - auch den Sunny-Boy's und natürlich Girls ;-)

Tarifa selbst ist überraschend schön, mit schmalen Gässchen, außergewöhnlichen Läden, guten Restaurants und netten Cafe's. Es kommt richtiges Lago-Gefühl auf. Hier könnte man es noch ein bisschen aushalten. Aber unseren Zusatz-Tag hatten wir bereits verbraucht.

6. Tag
Tarifa - Gibraltar
100km, 1280km
Einmal am Meer wollten wir die Kuriosität Gibraltar auf dem Weg nach Norden noch mitnehmen. Wir wählten eine verkehrsarme Straße abseits von den Küstenstraßen. Die Strecke war wirklich einsam und plötzlich wussten wir auch warum:
Das Teerband hatte irgendwann ein Ende und wir fuhren auf Schotter. Das hatten wir schon öfter auf unseren Radtouren erlebt und ich muss sagen, ich finde das immer besonders spannend, ob die Straße weitergeht, ob man ohne Defekte bleibt - ein bisschen Abenteuer eben... Umkehren geht jedenfalls gar nicht :-) Wir fahren dafür mitten durch einen Nationalpark mit schöner Felslandschaft, uns jagt ein Gewitter im Rücken mit dem entsprechenden Wind dazu. In El Barrio finden wir uns nicht gut zurecht und fahren kurz auf einer Autobahn und plötzlich liegt er vor uns: der Felsen von Gibraltar mit seiner typischen Form.
Auch wenn man es im Reiseführer nachgelesen hat, so richtig kann man sich das gar nicht vorstellen... An der Grenze wollen die Beamten doch tatsächlich unsere Ausweise sehen. Der so genannte "grüne Streifen" ist gleichzeitig die Landebahn - Gibraltar ist ein internationaler Flughafen - eine Landung stelle ich mir hier recht spannend vor... Man sieht die typischen Doppelstockbusse, die roten Briefkästen und auch ganz andere Nationalitäten, wie z. B. Inder. Immerhin herrscht Rechtsverkehr.
Mit den Rädern umrunden wir gleich einmal die ganze Halbinsel, auch um zum Point of Europe zu fahren - der Punkt mit der kürzesten Entfernung zu Marokko/Afrika (14 km), man kann sogar einzelne Häuser erkennen. Zum Upper Rock sind es 400hm, das heben wir uns für morgen auf. Eine ältere Dame im Samtanzug erklärt uns in höflicher und typisch englischer Art, wie wir zu einem guten und günstigen Hotel gelangen.
Abends gehen wir in ein Pub und gönnen uns natürlich ein Guinnes :-) Wir amüsieren uns noch ein bisschen über die Engländer, die sich hier so richtig wohl zu fühlen scheinen. Aber es ist auch ungewöhnlich sauber überall. Wir freuen uns morgen auf den Upper Rock mit den Affen!

7. Tag
Gibraltar - Gaucin
125km, 2000hm
Die Tachodaten verraten es: Es geht wieder ins Hinterland und damit wird es auch wieder bergiger. Aber steil waren auch die hm hinauf zum Upper Rock, um die Affen zu sehen. Die Aussicht ist fantastisch, aber der Fels ansich schaut von Weitem natürlich beeindruckender aus. Es dauert nicht lange und wir sehen die ersten Affen, später ganze Kolonien davon... Unglaublich! Es geht aber nun weiter - wieder ins echte Andalusien. Die Straße nach Castellar ist stark befahren, aber es gibt viele große Hinweisschilder "Ciclistas!".
Wir biegen ab zum Ort Castillo de Castellar - eine kurvenreiche Auffahrt zu einem alten Ort mit Burg und gut erhaltener Altstadt. In einem wunderschön gelegenen Restaurant müssen wir einkehren und ich probiere zum ersten Mal Stierschwanz, was lecker schmeckt, aber auch lange anhält. Ich würde es mit unserem Schäuferle vergleichen. Die Straße nach Castillo de Castellar ist leider nicht wie auf der Karte eingezeichnet eine Runde - jedenfalls stehen wir nach kurzer Abfahrt vor einem zugewachsenem Schotterweg. Deshalb auch das Sackgassenschild...
Also die tollen Kurven/ Serpentinen wieder hinunter gezirkelt und im weiteren Verlauf biegen wir wieder auf eine schmale Umgehungsstraße ein, um dann direkt vor Gaucin herauszukommen. Der Umweg lohnt sich, wir sind vom Wind geschützt, fahren auf erstaunlich guter Straße vorbei an Apfelsinenplantagen und Viehhöfen, aber scheinbar war irgendwann wieder einmal der Teer alle... 5km Schotter, dafür aber auch Schafherden, die wie blöd mähen, äh blöken. :-)
Der Anstieg nach Gaucin zieht sich. In Gaucin quartieren wir uns im "La Fructosa" ein - ein Traum. Die Terasse mit Blick auf das 80km entfernte Meer mit dem Felsen von Gibraltar. Wir legen uns erst einmal auf die Liegestühle direkt neben einen der duftenden Jasmin-Sträucher, hmm... und genießen die letzten Sonnenstrahlen.
Hier fühlen wir uns so wohl, dass wir überlegen, länger zu bleiben, aber dann würde der Kulturtag in Ronda wegfallen...





8. Tag
Gaucin - Ronda
70km, 1550hm

Wir fahren - bedingt durch das ausgiebige Frühstück - spät los. Nur schwer können wir uns vom perfekten Buffet mit klassischer Musik und liebevoll gedeckten Tisch mit Jasminzweigen losreißen. Wir nehmen nicht den direkten Weg nach Ronda, sondern machen einen Abstecher nach Colmenar. Zu unserer Überraschung liegt Colmenar nur auf 290m! Ohweh, das müssen wir alles wieder hoch! Aber der Umweg lohnt sich - wir fahren auf schmaler Straße durch Kiefern- und Korkeichenwälder und haben Gesellschaft mit freilaufenden Ziegen- und Kuhherden. Es duftet nach Gewürzen und Blumen. DAS ist Andalusien! Die Auffahrt ist recht steil, aber wir haben ja Zeit.
Im nächsten Ort biegen wir Richtung Ronda ab und gelangen in ein immer enger werdendes Tal mit zerklüfteter Felslandschaft. Toll! In greifbarer Ferne meinen wir schon Ronda zu erkennen. Der Schlussanstieg auf einer Nebenstraße ist viel befahren, aber landschaftlich schön. Ronda ist eine maurisch geprägte Stadt mit vielen Baudenkmälern und liegt auf einem Felsplateau, das von nahezu senkrecht abfallenden Felswänden einer über 100m tiefen Schlucht in zwei Teile gespalten wird. Kühne Brückenkonstruktionen verbinden die beiden Seiten der Stadt. In Ronda bleiben wir 3 Nächte.

9. Tag
Ronda
Wasch-, Ruhe- und Kulturtag

Ich wasche die Radklamotten und hänge diese auf der sonnigen Dachterasse auf. Es ist schön ruhig hier. Danach machen wir uns auf zur Schlucht von Ronda - das was der Stadt eine gewisse Dramtik verleiht. Es ist wirklich so wie in den Büchern beschrieben.



Eine romantische Kleinstadt mit schmalen Gassen, vielen Sehenswürdigkeiten, die wir alle nacheinander anschauen: die älteste Stierkampfarena Spaniens, Casa del Rey Moro, Casa Juan Bosco, den Stadtpark, die alten Bäder und natürlich den Camino de Molinas (die Schlucht von Ronda), die mit Mandelbäumen bepflanzt ist.


Dort haben wir eine Begegnung, die uns in Erinnerung bleiben sollte. Der Weg hinunter zur Schlucht führte durch den Garten eines Bewohners. Mit diesem Bewohner kommen wir ins Gespräch. Nach einer Weile stellt sich heraus, dass wir uns in Deutsch unterhalten können. Wir wissen nur nicht, was davon alles wahr ist und was nicht bzw. ob überhaupt irgendetwas davon stimmt.

Er lebt seit 26 Jahren in dem Häusschen. Gestern war erst Jahrestag, verrät er uns. Der Typ schaut ziemlich fertig aus - offener Hosenstall, keine Zähne mehr - wir tippen auf Alkoholiker. Aber er ist sehr nett, zeigt uns seinen Garten und erzählt Geschichten, die immer doller werden. Am Schluss will er uns weis machen, er sei Konsalik. Wir tippen auf Schizophrenie und ziehen weiter hinunter in die Schlucht. Also selbst wenn von dem allen nichts gestimmt hat, so war es jedenfalls gut erfunden und spannend erzählt...
Der Mohn blüht gerade und ich kann wirklich versuchen, von der Brücke so ein Foto zu machen, wie in der Sonderausgabe von Geo über Südspanien auf Seite 16 :-)





10. Tag
Erkundungstour Ronda al norte
87km, 1900hm
In der Landkarte sind die Orte Sentinil und Olvera mit mehreren Sternchen versehen, was bedeutet "Besuch sehr lohnenswert". Das weiße Bergdorf Sentinil ist auf und in Felsen gebaut. Am höchsten Punkt von Olvera thront eine alte Ruine und große Kirche, die einen schon von Weitem anstrahlen.


Wir fahren weiter durch grandiose Hügellandschaft mit Wein- und Olivenanbau Richtung El Gastor und unternehmen noch einen Abstecher zu den "Las Mesas" - Ausgrabungsort und Aussichtspunkt in einem. Von dort aus kann man sogar bis Grazalema schauen. Auf dem Rückweg fahren wir wieder vorbei an Korkeichen. Abends fallen wir in die ein oder andere Tapa-Bar ein. Unser Absacker ist immer ein tockener Sherry, nachdem wir schon nicht in Jerez waren...

11. Tag
Ronda - Churriana (Malaga)
95km, 1000hm
Wir stehen etwas früher auf und radeln mit langen Klamotten und Jacken los. Es ist mit 13 Grad noch recht kühl. Auf schöner schmaler Straße geht es leicht bergauf. Es ist so gut wie nichts los und das Licht ist toll. Die Landschaft ist wieder überraschend schön - die Fernsicht ist fantastisch. Wir fahren mit Rückenwind auf die rauhe Felslandschaft zu und schrauben uns zum Pass der Winde hoch, der seinem Namen alle Ehre macht. Nach kurzer Abfahrt wartet schon der nächste kleinen Anstieg. Danach geht es in schönen Kurven und mit weitem Blick in den Süden in den ersten Teil der Abfahrt. Ein letzter Mini-Pass und die Straße wird breiter und viele Motorradfahrer kommen uns entgegen. Als wir auf der endgültigen Abfahrt sind, wissen wir warum - total geniale Kurven - wir kommen praktisch nicht mehr aus der Schräglage :-) Auf 300m ü.M. können wir endlich die Beinlinge ausziehen, aber der Wind bläst kühl. In der Kleinstadt Coin ist zufällig Markttag und wir kaufen Obst, welches wir an einem sonnigen Plätzchen auf einer Bank essen. Bis Churriana sind es noch ca. 30km und irgendwann sehen wir auch die Landebahn. Nach Bezug eines Quartiers in Churriana kehren wir in der dortigen Marisqueria ein und essen ausgezeichnete Meerestapas. Von dem Aussichtspunkt hat man einen hervorragenden Blick auf die startenden und landenden Flugzeuge - Wahnsinn wie nah! So laut wie gedacht ist es gar nicht. Am Himmel sind dunkle Wolken und in der Ferne lässt sich ein Gewitter vermuten. Der Wetterbericht meldet für morgen Regen. Wir freuen uns schon auf zu Hause, kaufen eine Telefonkarte und versuchen El Patrones Domestiken zu erreichen, der eigentlich heute aus Rom wieder zu Hause angekommen sein müsste (mit dem Rad). Wir haben Glück, er ist gerade erst seit ein paar Stunden zu Hause und voll begeistert. Für den nächsten Tag verabreden wir uns um 12 Uhr im Felsenkeller.

12. Tag
Churriana - Flughafen (Malaga) - Flughafen (Nürnberg) - Sporch
27km, 100hm
Um 2 Uhr nachts beginnt es zu regnen. Um 5:15 fahren wir im Regen und im Dunklen mit Stirnlampe und Rücklicht los. Nach 7km sind wir da und ganz so nass war es dann doch nicht, aber auf den Straßen waren ganz schöne Bäche. Die Räder flugtauchlich machen und Klamottenwechel geht wie immer schnell. Das Rad einchecken war wieder ein Erlebnis. Die Röntgenapparate sind einfach zu klein, so dass Sattel & Vorderrad ausgebaut werden müssen. Wie soll da bitte ein Radkarton durchgehen??? In Nürnberg angekommen müssen erst mal alle 4 Reifen mit Luft versorgt werden. Das Flughafenpersonal wollte wieder auf Nummer sicher gehen und hat jedem Reifen nur noch einen Hauch gelassen, obwohl das Platzen der Reifen im Flugzeug absolut unwahrscheinlich ist. Aber irgendwann ist auch im vierten Reifen wieder Luft und El Patrone bereits schweißgebadet ohne einen km Rad gefahren zu sein... Obwohl der Flug eine halbe Stunde Verspätung hatte, sind wir wie verabredet pünktlich am Felsenkeller und treffen Domestik, der von seiner Rom-Tour nur so schwärmt und wie ein Wasserfall erzählt...
Und natürlich gibt es ein fränkisches Menü im Felsenkeller. Nichts gegen die hervorragende andalusische Küche, aber irgendwann schweben vor einem dann doch die Schäuferle und Stadtwürste rum ;-) Um 14 Uhr sind wir zu Hause, schauen noch ein Radrennen im Fernsehen an, gehen in die beliebte Eisdiele mit italienischem Eis und abends in unser Stammlokal, wo wir Freunde von uns treffen. So ein Zufall und schöner Urlaubsausklang! Und: So gern man auch wegfährt, es ist trotzdem immer wieder schön zu Hause zu sein.

Bericht gut überstanden?
Appetit bekommen?
Na dann auf nach Andalusien!

Schneeflocke :-)





Montag, März 19, 2007

Schneemann wird noch runder...

Schneemann (auch bekannt als El Patrone, Schorsch, Alpha-...) feiert rundes Jubiläum...!

Gestern war es mal wieder so weit:
Full House im Schneeflocken- und Schneemann-Domizil.
Die Knappheit der Sitzgelegenheiten bitten wir zu entschuldigen ;-)
Sehr schön war die Blue's Brother-Einlage, die zu dieser Veranstaltung einladen...

Nicht zu Vergessen Geschenke diverser Nummernschilder im Baujahr-Format, Touren hier und in den Alpen oder durch diverse Kneipenlandschaften und Essenseinladungen.


Absolut erwähnenswert natürlich DIE Präsentation vom kleinen bis zum großen Schneemann in allen Lebenslagen! Oh Mann, sind wir alle alt geworden!

Vielen Dank Euch allen für den tollen Abend!

So, die Pyramide hätten wir dann auch fertig gestellt.
Etwaige Anregungen der Brauerei-Wahl für nächstes Jahr werden gerne entgegengenommen :-)

Gruß Schneemann