Dienstag, September 22, 2009

Dolomitenurlaub in Toblach im September

Mit dem Anhänger geht fast alles!

Dürensee


Ole, Jana und Lena beim Toben am Dürensee

Drei-Zinnen-Blick bei Toblach

Stillgelegte Eisenbahnstrecke (im Winter für Langläufer gespurt!)

Eis essen in Cortina

Endlich darf ich selber essen!

Wasserpanschen am größten Spielplatz, den wir jemals gesehen haben.

Das ist ja mal eine tolle Rutsche, die komme ich sogar alleine hoch!

Zunge blecken finden Ole und Lena total lustig :-)

Besuch im Wildpark und wir haben keine Angst!

Schneeflocke auf der Kreuzbergscharte (Frauentour)

El Patrone an der Kreuzbergscharte (Männertour)

Falsche Abfahrt von der Kreuzbergscharte zum Pragser Wildsee

Richtige Abfahrt von der Kreuzbergscharte


Pragser Wildsee

Steile Auffahrt im Fanes Nationalpark

Fanes-Nationalpark mit steiler Abfahrt

Wandertour mit Kraxe

Das dauerte immer bis alle fertig werden...

Morgendliche Zusammenkunft bis die Eltern alle Vesper geschmiert haben.

Schee war's!
Schneeflocke

Mittwoch, August 26, 2009

Goldene Straße und Paul Pfinzing Weg

Qual der Wahl - welchen Weg am freien Wochenende fahren?
Einfach beide!

Wir sind inzwischen ein recht gut funktionierender Mütter-Rad-Treff - Angela, Moni und Christina meistens mit dem Rennrad unterwegs. Leider haben selten alle auf einmal Zeit.

Mit Moni fuhr ich in zwei Tagen mit dem MTB die Goldene Straße von Nürnberg bis Sulzbach-Rosenberg. Da wir recht gut voran kamen und kurz vor Sulzbach-Rosenberg noch 2 nette Jungs trafen, fuhren wir mit ihnen über nicht enden wollende Single-Trails nach Amberg. Die Goldene Straße führt noch weiter nach Weiden und Bärnau und geht sogar bis Prag. Allerdings fehlt auf tschechischer Seite noch die Markierung. Soweit wollten wir für's erste auch nicht fahren und nahmen dann von Amberg den Zug zurück nach Nürnberg.

Unser Tacho zeigte zu Hause 145km und 1750hm.


Toller Einstieg in Erlenstegen - schmale Wege,
welche allerdings recht zugewachsen sind.





Einkehr bei Reichenschwand - das Schnitzel hatten wir lange in Erinnerung...

Aussichtspunkt am Zankelstein

kurzer Stop im Naturfreundehaus Pommelsbrunn


Paul Pfinzing Weg
Gleich am darauffolgenden Wochenende fuhr ich mit Angela den Paul Pfinzing Weg - ein Rundkurs durch die Hersbrucker Schweiz. Der Einstieg liegt am 50km entfernten Moritzberg.
Der Paul Pfinzing Weg misst insgesamt 95km und 2300hm. Schweren Herzens ließ ich mich darauf ein, alles mit dem Rad zu fahren. Durch den Fürther Stadtwald zur Regnitz bis zum Tiergarten und von dort über Brunn zum Moritzberg. Zurück ging es am Flüsseradweg vorbei am Birkensee über Schwaig nach Nürnberg wieder an die Regnitz. Eine ganze Spur zu hart für mich, mit Abstand das Schwerste, was ich seit gut 2 Jahren gefahren bin. Der Paul Pfinzing Weg ansich ist eine schöne Sache - ein ständiges auf und ab auf meist schmalen Wegen. Der schwerste und schönste Abschnitt befindet sich zwischen Vorra und Alfeld, wo wir auf 30km gleich 1000hm sammelten. Übernachtet haben wir in Vorra im Heuhotel in der "Suite", was ein umgebauter Bauwagen war. In der Früh wurden wir mit anhaltendem Kikeriki geweckt, wie es sich eben für einen Bauernhof gehört.
Mein Tacho zeigte zu Hause 195km und 2850hm in 13:10h Fahrtzeit.
Aufgrund meiner konditionell stark überlegenen Begleitung, fällt der Bilderbeitrag etwas mau oder geklaut aus ;-)

bis auf wenige Teilstücke sehr gut ausgeschildert



Unsere "Suite"

Auf die Schäfchen-Bettwäsche haben wir bestanden :-)

Heulager



Schee war's. Aber nächstes Wochenende geht es wieder auf Familien-Tour.
Schneeflocke

Sonntag, Juli 19, 2009

Referenzkehre am Monte Stino



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Zum Geburtstag in 2007 bekam ich von Map und Blau eine DVD "Trailhunter" geschenkt.
Auf dieser zirkelten ein paar Spezialisten unter anderem den Monte Stino in 136 Spitzkehren herunter. El Patrone ist totaler Spitzkehrenfan seit unseren Briancon-Urlauben in den Jahren 1999 und 2002. Dort feilte er an Technik und bekam den Dreh irgendwie heraus.
Lange Rede, ... seit dem Video wollten wir zum Monte Stino, aber da kam ein bisschen was dazwischen (Paris-Brest-Paris, Ole,... und der Ausgangspunkt ist auch nicht einfach zu erreichen). Die Tour wollten wir aber unbedingt gemeinsam fahren, deshalb hat es so lange gedauert und es hat sich gelohnt!
Gut, alle Kehren konnten wir natürlich nicht fahren :-) Aber in Anbetracht der Umstände - Gewitter in den Tagen zuvor, leichter Regen während der Tour - ließ sich diese trotzdem ganz gut bewältigen und wir konnten das ein oder andere Erfolgserlebnis verzeichnen. Hier noch ein paar Eindrücke von der Tour:

Einstieg für "experts only" (kann man aber auch umgehen)


Todesopfer als Wegeversperrer am Monte Stino Trail ;-)


Bei einem Sturz mitgenommene Steine pressten sich zwischen Felge und Reifen!

Nach der Abfahrt mussten wir 600hm zurück zum Ausgangspunkt mit Gewitter im Rücken!

Unser Fazit: Super Tour mit Wiederholungswert - dann aber bei trockenen Bedingungen.
Unsere Einkehr am Idrosee machte Lust auf mehr Idrosee-Urlaub :-)

El Patrone und Schneeflocke

Dienstag, März 17, 2009

Huch...Heieiei, Winter schon vorbei?!

Lange ist es her, das es hier mal was Neues gab...
Was war so los im Winter? Mehr als wir mit Kind für möglich gehalten hätten!


Erstes Weihnachten mit Ole

Über Silvester ging es mit Freunden, Ole und Oma zum Gardasee.
Genauso abwechslungsreich wie das Wetter, gestaltete sich auch die Woche mit Biken, Skifahren am Monte Baldo, Langlaufen am Monte Bondone und einer Wanderung zur Bastione.
Ungewöhnlich kalt war es und reichlich Schnee lag auch - zu viel zum Biken.

Sentiero de la pace





Richtung Passo Rochetta



Pregasina


Kopfball - Toooooor

Skifahren auf dem Monte Baldo






Passo San Giovanni


Lago di Ledro


Auf verbotenen Wegen oberhalb von Torbole/Malcesine


Danach ging es noch eine Woche nach Leutasch. Dort wurden wir so richtig gefrostet. Bis zu minus 18 Grad hatte es dort und das Auto brauchte auch eine Starthilfe. Nachdem die Oma nach Hause gefahren ist, haben wir uns mit Langlaufen abgewechselt. El Patrone wurde vormittags tiefgefroren, ich durfte bei "milderen" Temperaturen laufen. Anna war mit Chris und klein Luis auch in Leutasch und erkannte mich auf der Loipe. Die nächsten 2 Tage liefen wir zusammen - cool.

An den folgenden Wochenenden verbrachte Ole den Sonntag meistens bei der Oma und wir sind zum Langlaufen ins Fichtelgebirge, wo hervorragende Bedingungen herrschten. Zuletzt entdeckten wir sogar die profilierte Königsheide-Loipe und deren Verbindung zur Unteren Ringloipe.

Anfang Februar ging es für 4 Tage mit Ole ins Hochpustertal nach Toblach/Südtirol.
Wir haben uns für den Chariot-Radanhänger das Skiset gekauft und so ging es mit Ole im Hänger auf die Loipe. El Patrone zog talaufwärts, ich talabwärts :-) Bei seichten Steigungen ist das Langlaufen mit Hänger definitiv machbar, bei steilen Stichen ist mit 2-1 nix mehr zu machen und der Grätenschritt ist angesagt, ohne Gleitphase wohlgemerkt. Wir hatten reichlich Schnee(-fall). Ole hat es im Hänger super gefallen und meistens alles verschlafen.




Mit einer 3-wöchigen Erkältung/Grippe war für mich mit dem Langlaufen unerwartet früh und plötzlich Schluss. Der Winter war natürlich klasse. Je mehr Schnee desto schöner :-)
Nur für unseren hießigen Stadtwald hat es nicht gereicht. Wir liegen einfach ein paar hundert Meter zu niedrig.
Auf das Radfahren kann ich im Winter leicht verzichten, wobei wir trotzdem relativ regelmäßig gefahren sind, weil der Aufwand wesentlich geringer ist als beim Langlaufen.

Mehr von Ole gibt es dann hoffentlich zum Geburtstag.

Schneeflocke