Ole hat ganz schön was mitgemacht am Wochenende.
Am Samstag ging es auf eine 40km-Radtour mit einer befreundeten Familie.
Im Hänger fühlt sich Ole pudelwohl, kein Wunder, in einer Hängematte gefällt es doch jedem. :-) Probeliegen durfte er schon mal auf unserem Liegestuhl. Wir haben den Foto beim Radfahren immer nicht dabei, aber das nächste Mal gibts ein Foto von Ole im Hänger!
Danach ist Ole zugegeben immer etwas eingestaubt, da wir bei 30 Grad den Hänger nur mit Mückennetz schließen, aber ein frisch gebadeter Ole lässt sich sowieso am besten stylen... :-)
Am Samstag Abend besuchten wir noch zwei Feiern. Es macht Spaß, Ole mitzunehmen, weil er zum Einen noch recht pflegeleicht und zum Anderen meist der Star ist. :-)
Am Sonntag ging es mit Hänger ins Fürther Bad. Dort übernahm Schwiegermama unseren Spross, während wir uns im Fürther Stadtwald mit unseren Mountis austobten. Beste Bedingungen, alles knochen-trocken - genial! Nach 2 Stunden holten wir unseren schlafenden Ole wieder ab.
Die schwülen 30 Grad machten uns ganz schön fertig, aber wir wollten noch auf das Klassik Open Air. Schnell eine Vesper für abends vorbereitet und ab nach Nürnberg. Ole-Papa machte gemeinsam mit Ole ein kurzes Schläfchen, während ich unseren Platz verteidigte.
Wir vertrieben uns die restliche Zeit mit Vespern und Ole bespaßen. Das Klassik Open Air war schon allein wettertechnisch der Hit, aber man kann die Musik mit Kind nicht so genießen, auch wenn es schläft. Nächstes Jahr werden wir wohl einen Baby-Sitter brauchen...
Montag, Juli 28, 2008
Klassik mit meinen Jungs
Montag, Juli 14, 2008
Ole wird ein Vierteljahr!
Die Zeit vergeht wie im Fluge.
Es ist viel passiert. Zum 31.5. sind wir umgezogen. Eine Eigenbedarfskündigung hat uns gezwungen, unsere lieb gewonnene Behausung zu verlassen. Aber wir haben ein schönes neues Nest gefunden, in dem wir uns alle sehr wohl fühlen. Vielen Dank auch hier nochmal an die vielen Helfer, die nicht nur beim Transport halfen, sondern auch beim Abbau und Wieder-Aufbau der Möbel. Somit war das Meiste in 4 Stunden geschafft. Manche ließen es sich einfach nicht nehmen, zu helfen, weder Wochenendheimfahrerinnen, noch am Nachmittag 30km-Lauf-Absolvierer, selbst gleich-zu-Beginn-Umzug-Verletzte kamen nach kurzem Krankenhausaufenthalt wieder, um weiter zu helfen! Die 74jährige Schwiegermama betrachtete das bunte Treiben und kümmerte sich liebevoll um Ole. Am meisten begeisterte sie Sandra... "das ist die Wildeste..." Sie stürzte sich mit Aku-Schrauber auf alle Schränke, die sich irgendwie auseinandernehmen ließen.
Es ist viel passiert. Zum 31.5. sind wir umgezogen. Eine Eigenbedarfskündigung hat uns gezwungen, unsere lieb gewonnene Behausung zu verlassen. Aber wir haben ein schönes neues Nest gefunden, in dem wir uns alle sehr wohl fühlen. Vielen Dank auch hier nochmal an die vielen Helfer, die nicht nur beim Transport halfen, sondern auch beim Abbau und Wieder-Aufbau der Möbel. Somit war das Meiste in 4 Stunden geschafft. Manche ließen es sich einfach nicht nehmen, zu helfen, weder Wochenendheimfahrerinnen, noch am Nachmittag 30km-Lauf-Absolvierer, selbst gleich-zu-Beginn-Umzug-Verletzte kamen nach kurzem Krankenhausaufenthalt wieder, um weiter zu helfen! Die 74jährige Schwiegermama betrachtete das bunte Treiben und kümmerte sich liebevoll um Ole. Am meisten begeisterte sie Sandra... "das ist die Wildeste..." Sie stürzte sich mit Aku-Schrauber auf alle Schränke, die sich irgendwie auseinandernehmen ließen.
Auch Ole hat den Stress gut verkraftet, jedenfalls schläft er seit dem Umzug zwischen 8 und 10 Stunden durch. Einsteigerkind eben. Blähungen kennt Ole nicht. Die Stillerei ist weiterhin praktisch und geht schnell. Durch die langen Schlafphasen von Ole konnte ich mir sogar einen kleinen Milch-Vorrat im Gefrierschrank anlegen und kam so zu einem Konzertbesuch. Auch Radeln ist ab und zu drin, wenn auch nicht mehr so schnell und lang wie früher und weniger gesellig, aber ich bin dankbar für jede Ausfahrt.
Mit Ole haben wir jeden Tag unseren Spaß. Er brabbelt seit ein paar Wochen vor sich hin " a-gieh (geh' zu), a-bou (freilich bist' ein Bub), rhrhrhr (das rollende fränkische R mit Hilfe von Flüssigem)..." man(n)/frau kann alles Mögliche interpretieren, wir haben auf jeden Fall viel zu lachen und brauchen weder Radio noch Fernseher. Spannend ist auch jedesmal das Ausmaß der Bäuerchen.
Nun noch ein paar aktuellere Fotos...
Ole wird von Schwiegermama gestylt.
Ole wird von Schwiegermama gestylt.
Da sage einer, Omas sind altmodisch.
Ole mit 2 Monaten frisch gebadet fertig für sein Bettchen.
Nein, er hat nicht in die Steckdose gelangt :-)
Ole mit 2 Monaten. Es ist gar nicht so einfach ihn lachend zu fotografieren, da er jedesmal interessiert ernst die Kamera betrachtet.
Bauchlage ist sooo anstrengend und mag ich gar nicht gern, es sei denn, man macht mit mir Quatsch.
Auf Papa's Bauch werfe ich gerne meinen Anker...
Schnuller-Junkie Ole. Ohne Schnuller kann ich nicht einschlafen, darum habe ich immer einen einstecken. Wir nennen ihn auch häufig Peppels (Schnullerbaby der Feuersteins).
Besucht mich doch mal wieder!
Euer Ole mit Ole-Mama und Ole-Papa
Sonntag, Juli 13, 2008
Jack Johnson im Regen
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals ein Open Air besucht habe, das liegt wohl auch an meinen Tinitus-geschädigten Ohren, aber muss es gerade an meinem ersten Open Air wie aus Eimern schütten...?
Auf meiner Geburtstagswunschliste steht schon seit langem Konzertkarten für John Mayer oder Jack Johnson. Klar ist das mehr Musik für die Couch, werden sich die meisten denken. Schneemännchen runzelte auch die Stirn, als er damals die Wunschliste las. "Da braucht es aber schon einen Bestuhlung..." Nix Bestuhlung! Wir, d. h. Jürgens Cousine Claudia und ich waren ganz vorne mit dabei. Es dauerte keine 3 Lieder und es fing zu regnen und stürmen an. Wir standen im Windschatten der Bühne und verkrochen uns irgendwann unter einem Knirps-Regenschirm. Aber bei dem Gewitterregen blieb man nicht trocken. Das Konzert wurde sogar unterbrochen, weil rundherum Blitze einschlugen. Danach ging es mit den bekanntesten Songs weiter und eine kurze Regenpause hob die Stimmung, bevor es wieder so richtig zu schütten begann. Jack Johnson sang scheinbar unberührt seine Songs, während die Lautsprecher im Sturm taumelten. Auch das Publikum tanzte im Regen mit und ab und zu roch es süßlich nach Gras... Naja, irgendwie passt es ja auch zur Musik.
Nach Konzertende wurden wir glücklicherweise abgeholt und ein Warten auf die U-Bahn in der Kälte blieb uns erspart. In Unterschleißheim bei Schneemännchen und Ole angekommen erst mal Klamottenwechsel, Essen fassen und Ole versorgen. Die Männer sind prima klar gekommen. Da kann ich öfter mal ausfliegen.
Das Konzert werde ich so schnell nicht vergessen, Jack Johnson wohl auch nicht...
Schneeflocke
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